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1. Das Königreich Preußen - S. 4

1856 - Halle : Schmidt
4 Iura, dessen romantisch-wilde-Thäler von einer gewerbfleißigen Bevölkerung bewohnt werden. §. 11. §. 202. Verfassung des Reiches (2.). Preußen hat eine constitutionell-monarchische Verfassung. Der König ist oberster Kriegsherr, besitzt die unbedingte ausübende Gewalt und hat dem durch zwei Kammern vertretenen Volke einen Theil der gesetzgebenden Gewalt überlassen. Dem Könige stehen acht, ihm allein verantwortliche Minister als Rathgeber und Ausführer seiner Befehle zur Seite: die Minister des Innern, des Aeußern, des Kriegs, der Finanzen, des Handels und der Gewerbe, der Justiz, des Ackerbaues und der Minister der geist- lichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten. 8- 12. §.203. Politische Cintheuung (I-). Das Königreich zerfällt in 8 Provinzen, die nach der Menge ihrer Einwohner so auf einander folgen: Schlesien, Rheinpro- vinz, Preußen, Brandenburg, Sachsen, Westfalen, Posen, Pom- mern. Hohenzollern gehört zur Rheinprovinz. Neuenbnrg hatte ehemals einen besonderen Gouverneur und bildete zugleich einen Schweizer Kanton. Nach dem Flächenraum steht jedoch die Pro- vinz Preußen obenan und die Provinz Westfalen zuletzt. Die meisten Einwohner auf einer Quadratmeile (relative Bevölkerung) hat die Rheinprovinz (fast 6000 Seelen), die wenigsten aber Pommern (noch nicht 2000 Seelen). — Der König von Preu- ßen ist wegen der Provinzen Pommern, Brandenburg, Schlesien, Sachsen, Westfalen und Rheinprovinz auch Mitglied des deutschen Staatenbundes. Aufg.: Welche Provinzen gehören zum West- und Süd- theil und welche zum Ofttheil? §. 13. §.204. Provinzialverwaitung (1.). An der Spitze der bürgerlichen Verwaltung jeder Provinz steht ein Oberpräsident, der zugleich Präsident der Regierung seines Wohnsitzes ist. §. 14. §.205. Regierungsbezirke (1.). Jede Provinz zerfällt in mehrere Regierungsbezirke, deren es gegenwärtig 26 giebt. Die höchste Behörde eines Re- gierungsbezirks he^ Regier ung.

2. Das Königreich Preußen - S. VII

1856 - Halle : Schmidt
Vii tigsten Staaten d es deutschen Bundes heißen: das Kai- serthum Oestreich und die Königreiche Preußen, Baiern, Hanno- ver, Württemberg und Sachsen, das Kurfürstenthnm Hessen- Kassel, das Großherzogthum Hessen-Darmstadt, das Großher- zogthum Baden, die mecklenburgischen Großherzogthümer, und die freien Städte Hamburg, Bremen, Lübeck und Frankfurt a/M. Oestreich zerfällt in mehrere Kronländer, z. B- Böhmen, Mähren, Schlesien, Salzburg, Oestreich, Steiermark, Kärnthen, Krain, das Küstenland mit Triest, Dalmatien, die Lombardei und Venedig, Tirol, Ungarn, Siebenbürgen, Galizien, Kroatien, Slavonien und die Militairgrenze. Die Hauptstadt Bai er ns ist München, die von Württemberg Stuttgart, die Hauptstadt des Königreichs Sachsen ist Dresden, die Hauptstadt des Kö- nigreichs Hannover heißt Hannover. Die berühmtesten Handels- und Fabrikstädte Deutschlands sind: Hamburg, Bremen, Frankfurt a/M., Wien, Berlin, Stettin, Leipzig, Lübeck, Kiel, Nürnberg, Prag und Augsburg.

3. Das Königreich Preußen - S. 50

1856 - Halle : Schmidt
50 1614 Vertrag zu Xanten zwischen den Ehegatten der Jülich'schen Erbtöchter: dem Kurfürsten Johann Sigismund von Bran- denburg und dem Psalzgrafen Wolfgang Wilhelm von Neu- burg über die Theilung der Erbmasse. Brandenburg erhält Eleve, Mark und Ravensberg. 1666 Erbvertrag zwischen den brandenburgischen und dem Pfalz- - Neuburg'schen Fürstenhause. Der große Kurfürst wird vom Kaiser im Besitz von Eleve, Mark und Ravensberg be- stätigt. 1801 Preußen verliert alle überrheinischen Besitzungen an Frank- reich im Frieden von Lüneville. 1806 Preußen erhält von Napoleon gegen Abtretung Anspachs das Herzogthum Berg. 1807 Joachim Murat und 1808 Ludwig Napoleon werden zu 'Großherzögen von Berg ernannt, das Preußen im Tilsiter Frieden abtreten muß. 1815 Preußen erhält Eleve, Mark, Ravensberg, Jülich, Berg und Niederrhein. 1823 Bildung der Rheinprovinz aus den früheren Provinzen: 1. Jülich-Eleve-Berg, 2. Niederrhein. C. Wie südlichen Provinzen. Ix. D i e F ü r st e n t h ü m e r H o h e n z o l l e r n. 22 mmeilen, 80,000 Einwohner. §. 116. §. 306. Grenzen (!.)• Im S.: Baden, im W. N. und O. Württemberg. §.117. §.307. Oberfläche (1.). Hohenzollern, seit 1850 durch Preußen gegen Zahlung einer bedeutenden Leibrente an die beiden Fürsten erworben, ist ein rauhes, wenig fruchtbares Gebirgsländchen, das fast ganz auf und am schwäbischen Jura liegt. Der Holzhandel, der En- zianbau, die Holzschnitzerei, die Viehzucht und die Baumwollen- weberei sind die Hauptnahrungszweige der Bewohner. Die Sieg- maringenschen Länder, südlich von der Rauhen Alp, sind frucht- barer als die Hechingenschen. Xl. Die Hohenzollernschen Grafen theilten sich im 12. Jahrhundert in zwei Linien, in die ältere brandenburgische und

4. Das Königreich Preußen - S. 56

1856 - Halle : Schmidt
56 16. 18. 19. Oktbr. Sieg der Verbündeten bei Leipzig über Na- poleon. Abfall der Baiern, Sachsen, Württem- berger u. s. w. 30.31. Oktbr. Niederlage der Baiern unter Wrede durch Napoleon bei Hanau. 1814. 1. Jan. Uebergang Blüchers über den Rhein bei Koblenz. 30. März Sieg der Verbündeten am Montmartre. — Ver- bannung Napoleons auf Elba. 30. Mai Friede von Paris. Heilige Alliance. 1. Nov. Wiener Congreß. 1815. März. Rückkehr Napoleons von Elba. 16. Juni Niederlage Blüchers durch Napoleon bei Ligny. 18. Juni Sieg Blüchers und Wellingtons über Napoleon bei Belle-Alliance und Waterloo. 7. Juli Zweiter Einzug der Verbündeten in Paris. 30. Nov. Zweiter Pariser Friede. Preußen erhält das Groß- herzogthum Posen, das halbe Königreich Sachsen und die Provinzen Westfalen und Nheinprovinz. 1817. 3!. Oktbr. Union der lutherischen und reformirten Kirche. 1834 Stiftung des Zollvereins. Preußen erkauft von Sach- sen-Coburg das am Rhein gelegene Fürstenthum Lichtenberg. 1837 Streitigkeiten der Regierung mit den Erzbischöfen von Köln und Posen wegen verweigerter Einseg- nung der gemischten Ehen. 1840 Friedrich Wilhelm Iv. 1847.3.Febr. Patent wegen Einberufung des Vereinigten Landtags. 1848 Allgemeine Unruhen im Lande. 1849 Aushebung der Standesunterschiede vor Gericht. Geschworengerichte. Gewerbeordnung. 1850. 7. Jan. Begründung der constitutionellen Verfassung. Er- kaufung der Hohenzollernschen Fürstenthümer. 1850—54 Stiftung des Deutsch-Oestreichischen Post-, Tele- graphen- und Handelsvereins. 1854 Erwerbung des Jahdebusens zur Anlegung eines preußischen Kriegshasens. 1856 Preußens Betheiligung bei der Pariser Friedenscon- serenz zur Beilegung «des orientalischen Krieges.

5. Das Königreich Preußen - S. 12

1856 - Halle : Schmidt
12 1695 Erbvertrag mit Hohenzollern. 1706 Erwerbung der Grafschaften Lingen und Geldern und 1707 der Fürstenthümer und Grafschaften Neuenburg und Va- lendis, Meurs und Tecklenburg. 1714 Erwerbung der Grafschaft Limburg. 1721 - Vorpommerns bis an die Peene. 1744 - Ostfrieslands. 1763 - Schlesiens. 1772 - Westpreußens. 1779 - Mannsfelds. 1791 - der fränkischen Lande und Nürnbergs. 1793 - Südpreußens. 1795 - Neu-Ostpreußens. 1803 Abtretung der überrheinischen Besitzungen an Napoleon. 1805 Abtretung der fränkischen Lande an Baiern. 1807 Abtretung der polnischen Besitzungen und der Lande jenseits der Elbe. 1815 Erwerbung Vorpommerns, von Jülich, Berg, Eleve, Mark, Ravensberg, Ravenstein, Niederrhein, der Stifter Münster und Paderborn, des Großherzogthums Posen und des halben Königreichs Sachsen; Bildung der Provinzen West- falen, Rheinprovinz und Sachsen. 1834 Erwerbung des Fürstenthums Lichtenberg. 1850 Erwerbung der Fürstenthümer Hohenzollern. Am eite Abtheilung. Die einzelnen Provinzen des preußischen Staats. A. Die östlichen Provinzen. I. Die Provinz Königreich Preußen. 1178 ^Meilen, 24 Mill. Einwohner. §.28. §. 219. Grenzen und Meerbeschreibung (1-)- Gebet die Grenzen der Provinz an! Von welchem Meere wird die Provinz bespült? Wie heißen die Meerestheile? Von welchen Halbinseln werden die Meerbusen eingeschlossen?

6. Das Königreich Preußen - S. 44

1856 - Halle : Schmidt
44 ist, nicht an und ruft den Ungarnkönig Matthias Eorvinus zu Hilfe. 1471—78 Krieg zwischen Matthias und dem böhmisch-polui- nischen Könige Wladislaus um den Besitz Schle- siens, beendigt durch den Frieden von Olmütz. Schlesien bleibt bis zu Matthias Tode ungarisch. 1490—1516 Wladislaus erwirbt Schlesien der Krone Böhmen wieder. 1516—26 Ludwig; fällt gegen die Türken bei Mohacz. 1523 Einführung der Reformation in Breslau durch Jo- hann Heß. 1526—1740 Schlesien unter östreichischen Fürsten. 1609 König Rudolf Ii. von Böhmen giebt den Protestan- ten den Majestätsbrief. 1648 Der Westfälische Friede. Friedenskirchen in Jauer, Hirschberg und Glogau. 1675 Der letzte Piastenherzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau stirbt. Brandenburg erhebt Ansprüche auf die letztgenannten Fürstentümer kraft eines Erb- vertrags vom Jahre 1537. 1707 Die Altranstädter Convention zwischen Kaiser Jo- seph I. und dem Schwedenkönige Karl Xii. zu Gun- sten der Evangelischen. 6 Gnadenkirchen. 1740 Friedrich der Große erobert Schlesien. B. Die westlichen Provinzen. Vii. Das Herzogthum Westfalen. 368 lumeilen, H Mill. Einwohner. §. 96. §. 286. Grenzen (1). Im O.: mehrere deutsche Staaten < Lippe, Braunschweig, Hannover, Waldeck, das Kurfürstentum und Großherzogthum Hessen), im S. die Rheinprovinz, im W.: Holland, im N.: das Königreich Hannover. §.97. §.287. Oberstäche. Der Südosten ist ein wellenförmiges Hügelland und Hoch- ebene, der Nordwesten gehört dem Tieslande an und zeigt viele
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